Vom Krippenkind zum Schulkind
Kath. Kindertagesstätte St. Nikolaus
Eingewöhnung Krippe
Es werden grundsätzlich die Kinder aufgenommen, die mit ihren Eltern ihren Wohnsitz in Eibelstadt haben. Sollten noch Kapazitäten frei sein, werden aus den umliegenden Gemeinden Anmeldungen entgegengenommen. Bei uns können Kinder ganzjährig aufgenommen werden. Sobald ein Platz frei wird, vergeben wir ihn gern. Für die Kinder, die nicht sofort einen Platz erhalten, führen wir eine Warteliste. Bei telefonischen Anfragen oder Anfragen per E-Mail nehmen wir einige Daten auf und vereinbaren einen ersten Termin zum Kennenlernen. Dieser Termin gibt interessierten Eltern und Kindern die Gelegenheit sich die Räumlichkeiten der Kita in Ruhe anzuschauen, einen ersten Eindruck zu erhalten und sich vor Ort ausführlich zu informieren.
In unseren Räumlichkeiten finden 5 Kindergartengruppen ihr Zuhause: Igel, Katzen, Pinguine, Bienen und Eulen.
Die Gruppen sind jeweils mit einem Hauptraum incl. zweiter Ebene / Galerie und einem Nebenraum ausgestattet. Die Gruppen werden nach Projektthema eingerichtet. Standardmäßig gibt es für die Kinder die Möglichkeit zu bauen, zu basteln, am Tisch zu Spielen sowie im Rollenspiel tätig zu sein. Für die fünf Gruppen im Obergeschoss sind zwei Bäder vorhanden. Des Weiteren befindet sich im Obergeschoss das Büro, das Personalzimmer, unser Speisesaal „Restaurant“, ein Personal WC und eine Putzkammer.
Abgerundet ist das gesamte obere Stockwerk mit unserer beliebten „Spielstraße“, in die Kinder aus allen Gruppen bei geöffneten Gruppenräumen zusammenkommen und spielen dürfen. Sie gibt den Kindern die Möglichkeit ihre Bewegungsfähigkeit selbst zu entwickeln.
Die „Aula“ bietet Platz für gemeinsame Versammlungen und Konferenzen aller Kindergartenkinder.
Im Erdgeschoss befindet sich die Kinderkrippe. Es gibt dort 3 Gruppenräume, die jeweils mit einem Schlafraum und einem Bad ausgestattet sind. Außerdem befindet sich im Erdgeschoss die Hausmeisterstube, ein Besprechungszimmer, ein Kellerraum, die behindertengerechte Toilette, ein Bewegungsraum und ein Mehrzweckraum.
Interne Übergänge
Der Übergang von Krippe zu Kindergarten erfolgt intern. Gemeinsam gestalten wir den Übergang für Ihr Kind. Ungefähr Sechs Wochen vor dem Start in den Kindergarten darf das Kind vor dem Wechsel mit seiner Bezugserzieherin in seine neue Gruppe kommen und „schnuppern“. Irgendwann ist es soweit und es „schnuppert“ alleine und immer öfter. Das Kind erlebt verschiedene Situationen des Tagesablaufes im Vorfeld: Das Ankommen/Bringen, der Morgenkreis, das Frühstück, die Freispielzeit oder auch das Mittagessen. Am Ende der Schnupperzeit darf es einen ganzen Tag im Kindergarten verbringen.
Gerne dürfen Sie mit Ihrem Kind auch gemeinsam beim Abholen in der Kindergartengruppe „Hallo“ sagen. Dabei besteht die Möglichkeit, einen neuen Garderobenplatz auszusuchen.
In der Krippengruppe wird am Ende der Krippenzeit ein Abschiedsfest gefeiert. Jedoch ist die gesamte Phase ab dem „Schnuppern“ als Ablöse- und Abschiedsprozess zu sehen. Das Kind wird sich von nun an intensiv mit der Trennung beschäftigen und einen neuen Entwicklungsschritt angehen. Haben Sie Verständnis mit Ihrem Kind und geben Sie ihm die nötige Sicherheit. Die ein oder andere Träne kann in dieser Zeit doch öfter einmal fließen, da Ihr Kind sich mit der neuen Situation auseinandersetzt.
Bei einem Übergangsgespräch ist neben der Krippenerzieherin die neue Kindergartenerzieherin dabei. Hier können sich die Beteiligten Kennenlernen und offene Fragen geklärt werden.
Übergang in die Schule
Schulvorbereitung fängt nicht erst mit dem letzten Kindergartenjahr an. In der gesamten Zeit, die Ihr Kind in unserer Einrichtung verbringt, findet Schulvorbereitung statt! Das letzte Jahr wird intensiver und offensichtlicher gestaltet. Ihr Kind ist nun eine „Sternschnuppe“ – so nennen sich die Vorschulkinder bei uns. Das Wort hat für alle Beteiligten eine große und besondere Rolle. Es ist das Ziel eines jeden Kindes, einmal eine „Sternschnuppe“ zu sein.
In diesem letzten Kindergartenjahr wird Ihr Kind sich stark verändern. Was am Anfang dieses Jahres erst nicht für Möglich scheinen mag, verdeutlicht sich zum Halbjahr und dann zum Jahresende: Nicht nur körperlich wird Ihr Kind größer. In der gesamten Entwicklung schreitet es innerhalb dieses Jahres sehr rasch voran.
Im Sternschnuppenprojekt treffen sich alle Sternschnuppen des Jahrgangs, um gemeinsam zu lernen und sich auf die Schule vorzubereiten.
Wir sind im engen Kontakt mit der Grundschule und planen gemeinsame Aktivitäten, um den Kindern die bestmögliche Vorbereitung auf die Schule zu bieten. Auf kognitiver und emotionaler Ebene, sowie auch lebensnah: Wir besuchen die Schule zu verschiedenen Aktivitäten, lernen die Räumlichkeiten kennen und sehen schon die ersten Lehrer.
Zusätzlich stehen wir mit den Kindergärten aus Sommerhausen, Winterhausen und Frickenhausen im engen Kontakt. Die Kinder aus den vier Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft kommen zusammen in die Schule. Wir wünschen uns, dass sie sich schon vorher kennenlernen können. So treffen sich am ersten Schultag viele bekannte Gesichter.